Zuletzt aktualisiert am 3. Juli 2018 um 14:24
Japan ist eine große Comic-Nation. Aber das Land bringt nicht nur selbst Unmengen von Mangas hervor – es zieht Liebhaber und Zeichner von Comics auch magisch an. Hier fünf Buchtipps: drei Graphic Novels von europäischen Künstlern, die sich mit ihrer persönlichen Japan-Erfahrung auseinandersetzen, eine von einer Deutschen, die von einem Spion im Japan des Zweiten Weltkriegs erzählt, und schließlich das Buch eines gebürtigen Japaners, der bereits so lange in Europa lebt, dass sein Heimatland für ihn zu einer irritierenden Erfahrung wird.
I. IGORT: Der Bewunderer der japanischen Kultur, der selbst zum Manga-Zeichner wurde
Der Italiener Igort ist einer der Großen unter den europäischen Comic-Künstlern – und er war seit seiner Jugend ein Bewunderer der japanischen Zeichner. Sein Talent ebenso wie sein Gespür für die Manga-Kultur führten dazu, dass er zehn Jahre lang ausschließlich für japanische Publikationen arbeitete. Während dieser Phase verbrachte er regelmäßig Zeit in Tokio; einmal blieb er dank eines Stipendiums sogar für sechs Monate. In seiner Graphic Novel BERICHTE AUS JAPAN. EINE REISE INS REICH DER ZEICHEN, erschienen im Reprodukt Verlag, zeichnet der 1958 geborene Igort ein Bild von seinem ganz persönlichen Japan.
Arbeitsalltag eines Manga-Künstlers in Tokio
Immer wieder erinnert sich Igort an seinen Alltag in Tokio. In seiner freien Zeit versucht er, in die Kultur des alten Japan einzutauchen, die zu seinem Bedauern immer mehr verschwindet. Sein Berufsleben hingegen ist geprägt von der harten japanischen Arbeitsmoral, die keine Schwäche und kein Ruhebedürfnis duldet. Igort erträgt sie dennoch, denn die Kollegen und Vorgesetzten im Manga-Verlag Kodansha, für den er zeichnet, ticken wie er: Sie wollen fantastische Geschichten erzählen und die Leute begeistern. Er bewundert ihre Kompetenz, hat selbst viel Erfolg beim japanischen Publikum – und trifft auf legendäre Persönlichkeiten der Manga- und Anime-Kultur. Der Künstler Jiro Taniguchi wird ihm zum Freund. Mit Hayao Miyazaki, dem kreativen Genius des Studio Ghibli, der hinter Zeichentrickfilmen wie “Mein Freund Totoro” steht, verbringt er anregende Stunden.
Auf der Suche nach dem spirituellen Japan
BERICHTE AUS JAPAN mäandert auf inhaltlich und optisch reizvolle Weise zwischen den verschiedenen Ebenen von Igorts Japan-Erlebnis. Von den Schilderungen des Arbeistalltags schwenkt der Künstler zu Stories, die er in Japan ersonnen hat, berichtet von seinen Ausflügen in die Buch- und Filmgeschäfte Tokios, in denen er Raritäten aus den frühen Jahren von Manga und Anime aufspürt. Vor allem aber schlägt er immer wieder Bögen zu seinem inneren Japan: zu den spirituellen Konzepten, den Mythen und den Künstlern, die die Basis seiner Faszination für Japan bilden.
Was hierbei geschieht, ist ein großes Glück für den Betrachter. Denn das Japan-Bild, das Igort aufs Papier bringt, ist selbst ein künstlerisches Meisterstück. In BERICHTE AUS JAPAN finden sich viele ganz- und auch doppelseitige Zeichnungen in einer gedämpften, von melancholischer Patina überzogenen Farbskala, die aus der Graphic Novel ein Kunstwerk fürs Bücherregal machen. Igort erzählt von Japans Großmeister des Holzschnitts, Katsushika Hokusai, der selbst den Begriff “Manga” verwendete. Er widmet sich dem Leben und dem Werk des dekadenten Schriftstellers Tanizaki, der die japanische Ästhetik in seiner Schrift “Lob des Schattens” auf eigenwillige und wirkungsvolle Weise interpretierte. Er berichtet von Kriegern, Kurtisanen und Sumo-Ringern, vermeidet aber die Wiederholung der bekannten Japan-Klischees. Zu individuell ist die Bresche, die Igort sich selbst durch die japanische Kultur schlägt. Außerdem spart er auch einige problematische Kapitel der jüngeren Geschichte des Landes nicht aus – wie etwa den Zweiten Welkrieg.
Auf der ersten Seite von BERICHTE AUS JAPAN schreibt der italienische Künstler, der mit vollem Namen Igor Tuveri heißt: “Dieses Buch erzählt vom Verfolgen eines Traums und der Einsicht, dass man Träume nicht erreichen kann.” Eine Erfahrung, die viele Japanbegeisterte machen: Man kann nach Nippon reisen, so oft man will – die Kultur wird sich einem nie ganz erschließen. Trotzdem ist Igort nach dieser Graphic Novel noch keineswegs am Ende mit Japan: Im Oktober 2018 erscheint bei Reprodukt der Folgeband BERICHTE AUS JAPAN 2. EIN ZEICHNER AUF WANDERSCHAFT. Darin erzählt der Künstler von den massiven Veränderungen, die sich in Tokio zwischen den 1990-er Jahren, während derer er in Japan arbeitete, und dem heutigen Tokio vollzogen haben.
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II. FRENK MEEUWSEN: Niederländer, Katholik, Zeichner sucht japanische Erleuchtung
ZEN OHNE MEISTER von Frenk Meeuwsen, erschienen vor einigen Monaten im Avant-Verlag, beginnt dem so berühmten wie mysteriösen Zen-Garten des Tempels Ryoan-ji in Kyoto, dessen 15 Steine man von keinem Punkt aus komplett im Blick hat.
Nach nur fünf Japan-Seiten: Schnitt. Szenenwechsel. Der niederländische Junge Frenk, geboren 1965, entdeckt im Regal seines Vaters ein Buch über Zen und überrascht seine Familie beim Essen am Küchentisch mit der berühmten Zen-Frage nach dem Klang des Klatschens mit einer Hand.
Wo geht es zu den Quellen der japanischen Weisheit?
Auch diese Szene nimmt nur wenige Seiten in Anspruch, dann folgt ein neues Kurzkapitel, in dem der erwachsene Frenk sich in Kyoto aufhält – dank eines Stipendiums für begabte Künstler. Seit er sich in seinem Kindheitsalltag mit Fragen zu Moral, Gewalt und persönlicher Haltung konfrontiert sah, setzt Frenk sich intensiv mit den Gedanken des Zen-Buddhismus auseinander.
Jetzt, in Japan, versucht er den Quellen der überlieferten japanischen Weisheit nahezukommen. Er besucht Kurse für Zen und für fernöstliche Kampfsportarten. Überall stößt er auf Sinnsucher aus dem Westen – Leute wie ihn selbst. Er erfährt die leichte Schieflage, die entsteht, wenn spirituell begründete Kulturtechniken zu populären Exportartikeln werden. Frenk Meeuwsen erzählt von überengagierten westlichen Schülern und von korrupten Mönchen, die mit ihren Künsten vor allem Geld verdienen – bei Japan-Touristen ebenso wie im Ausland.
Ohne Meister
Das alles kann Frenk nicht von seiner persönlichen Sinnsuche abhalten. Er praktiziert Zen ohne Meister, in Eigenregie. Für ein paar Seiten kehrt Ruhe ein in die heftige Dynamik der schwarz-weißen Tusche-Panels von Frenk Meeuwsens Graphic Novel. Doch nach kurzem Innehalten geht es mit der raschen Kapitelfolge weiter, mit der der niederländische Zeichner Collagen von eigenwilliger Sprengkraft schafft. Szenen aus seiner katholischen Kindheit werden gegen japanische Erfahrungen und Episoden der Suche nach seiner zeichnerischen Identität geschnitten.
Es gibt kein erlösendes letztes Wort in dieser komplexen, dichten und dicken Graphic Novel, keine goldene Brücke zur Erleuchtung. Gegen Ende des Buchs erzählt Meeuwsen, wie er im Jahr 1995 das verheerende Erdbeben in Kobe miterlebte – zusammen mit Freunden in einem Auto, unter dem sich eine Brücke zu bedrohlichen Wellen verformte. Wellen, die wirken wie ein Sinnbild des spirituellen Strudels, um den Frenk Meeuwsen in seinem Buch kreist und in den er die Leser auf eindringliche Weise hineinzieht.
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III. FUMIO OBATA: Als Fremder zurück in die Heimat
Fumio Obata, 1975 in Japan geboren, lebt seit 1991 in Großbritannien. Dieser lange Aufenthalt im Westen, während dessen er sich eine eigene Existenz in der neuen Heimat aufgebaut hat, verbindet den Zeichner mit der Protagonistin seiner Graphic Novel IRGENDWO ZU HAUSE (Carlsen Verlag).
Ein Japan der starren Rituale
Die junge Japanerin Yumiko arbeitet erfolgreich in einer Londoner Kreativagentur und plant, demnächst ihren englischen Freund zu heiraten. Aus diesem Leben wird sie schlagartig durch einen Anruf ihres Bruders herausgerissen, der ihr mitteilt, dass ihr Vater, ein begeisterter Bergwanderer, bei einem Wanderunfall ums Leben gekommen ist. Yumiko setzt sich ins Flugzeug nach Tokio und gerät sofort in die Zeremonien um die Bestattung ihres Vaters hinein. Die irritieren Yumiko mit ihrer Förmlichkeit und Starrheit, die sie immer wieder an die strenge Ritualisierung des No-Theaters denken lässt. Plötzlich in die kulturelle Umwelt ihrer Heimat versetzt, überfällt auch Yumiko eine eigenartige emotionale Starre, bei der sich ein Gefühl der Fremdheit mit dem schlechten Gewissen gegenüber dem Vater mischt, der sich bis zuletzt ihre Rückkehr nach Japan gewünscht hat.
Kulturschock
Die Eindringlichkeit und die Unmittelbarkeit, mit der sie ihre Leser in verschiedene Aspekte der japanischen Kultur hineinzieht, verdankt die Graphic Novel IRGENDWO ZU HAUSE den künstlerischen Qualitäten ihres Autors und Zeichners. In der meist sehr stillen Mimik der Charaktere spiegeln sich fein nuancierte psychologische Regungen – und das mit Unaufdringlichkeit, die nie übermäßig viel verrät und die man als westlicher Leser immer wieder decodieren möchte. Fumio Obatas Charakteren ist etwas von der genau der Undurchdringlichkeit eigen, die rituelle japanische Kulturtechniken wie das No-Theater, die Teezeremonie und verschiedenen Kampfkünste besitzen – womit seine zurückhaltend aquarellierten Zeichnungen etwas von der Haltung ausstrahlen, die Yumiko in ihrer Heimat so irritiert. IRGENDWO ZU HAUSE erzählt nicht nur vom Kulturschock Japan; er konfrontiert seine Betrachter auch damit.
Den eigenen Weg finden
In der letzten Sequenz der Geschichte reist Yumiko nach Kyoto, wo ihre Mutter, seit Jahren geschieden vom Vater, ein Leben als unabhängige Akademikerin führt: etwas, was für eine Frau in Japan wesentlich ungewöhnlicher ist als im Westen. Einerseits überträgt die Mutter ihre eigenen Ambitionen auf die Tochter, andererseits hilft Yumiko die Aufgeschlossenheit ihrer Mutter dabei, ihre inneren Konflikte zu lösen und sich zu ihrem Lebensplan zu bekennen: ein Leben im Westen zu führen, ohne zu versuchen, sich von den japanischen Wurzeln zu lösen. Für alles dies braucht Fumio Obata keine ausufernden Texte: Seine Bilder sprechen ihre eigene Sprache.
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IV. ISABEL KREITZ: Historische Spionagegeschichte aus Tokio
Isabel Kreitz, eine der renommiertesten deutschen Comic-Zeichnerinnen, hat sich der wahrhaft schillernden Persönlichkeit des Richard Sorge angenommen. Geboren 1895 als Sohn eines deutschen Vaters und einer russischen Mutter, war Sorge während des Zweiten Weltkriegs als sowjetischer Spion in Tokio tätig. Von dieser Zeit erzählt Isabel Kreiz’ Graphic Novel DIE SACHE MIT SORGE. STALINS SPION IN TOKIO, die bei Carlsen erschienen ist.
Als Spion zwischen Nazi-Deutschland und der Sowjetunion
Tokio, Anfang der 1940-er Jahre. Botschafter Eugen Ott vertritt das nationalsozialistische Deutschland in der japanischen Hauptstadt. Zum seinem Kreis gehört der Journalist Dr. Richard Sorge, eine Gestalt wie aus einem Roman: brillant, charmant, leichtsinnig, verführerisch – und gesegnet mit einer großen Affinität zum Alkohol, zu Frauen und schnellen Autos. Sorge, der für diverse deutsche Zeitungen aus Japan berichtet, genießt das volle Vertrauen des Botschafters, der nicht die geringste Ahnung davon hat, dass der charismatische Journalist nicht nur Kommunist, sondern darüber hinaus Stalins wichtigster Spion in Tokio ist.
Im Tokio der frühen Vierziger
Isabel Kreitz’ grafische Sorge-Biographie beginnt mit der Ankunft der deutschen Pianistin Eta Harich-Schneider, die in der Tokioter Botschaft Zuflucht vor den Nazis sucht. Sorge und Harich-Schneider beginnen eine Liebesbeziehung, in deren Verlauf sich die wichtigen Themen dieses Buchs kristallisieren. Da ist einerseits die zügellose, immer stärker zwischen Größenwahn und Depression oszillierende Gestalt Richard Sorges, andererseits das komfortable Leben westlicher Botschaftsangehöriger in einem Tokio, mit dem sie wenig Berührung haben. Sorge hingegen ist vertraut mit der japanischen Kultur. Die Ausflüge, die er mit seiner Geliebten aus dem abgeschlossenen Raum der Botschaft auf die Straßen Tokios unternimmt, gehören zu den Kostbarkeiten, die dieses mit ungeheurem Recherche- und enormem zeichnerischem Aufwand gestaltete Buch zu einem Tipp für Japan-Liebhaber machen.
Ein historischer Comic
In gleichem Maße kommen historisch interessierte Leser auf ihre Kosten. Isabel Kreitz erzählt von den wichtigsten Momenten in Richard Sorges Laufbahn als Spion: 1941 warnte er Stalins Regierung vor dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion. Seine Warnung wurde ignoriert: eine Tatsache, die Sorge an den Rand des Wahnsinns trieb. Seine nächste wichtige Nachricht wurde gehört: Nachdem Sorge die Sowjetunion darüber informiert hatte, dass Japan keinen Angriff auf ihr Territorium plante, konnte die Regierung ihre militärischen Aktivitäten auf die Westfront konzentrieren und dadurch den deutschen Truppen Einhalt gebieten.
Durchgängig in Schwarz-Weiß gehalten, schillert DIE SACHE MIT SORGE ebenso wie ihr Protagonist. Die Graphic Novel ist historischer Roman, Biographie, Love Story und Japan-Tableau in einem. Und in jedem Detail grandios gezeichnet.
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V. DIRK SCHWIEGER: Das Japan-Experiment am eigenen Leib
Moresukine? Was bedeutet Moresukine? Moresukine bedeutet Moleskine – so, wie der Name der populären Notizbuchmarke von Japanern ausgesprochen wird. MORESUKINE. WÖCHENTLICH AUS TOKIO nennt der Zeichner Dirk Schwieger seine bei Reprodukt erschienene Graphic Novel, in der er von einem außergewöhnlichen Japan-Experiment erzählt.
Interaktives Tokio-Mosaik
Als Schwieger 2006 nach Tokio zog, lud er Leser seiner Website dazu auf, ihm Tokio-spezifische Aufträge zu erteilen. Sein Projekt: jeden dieser Aufträge zu erfüllen und dann in einem Web-Comic darüber zu berichten. Aus diesem Projekt, das von Januar bis Juli 2006 lief, wurde später eine Graphic Novel geworden.
Dirk Schwiegers gezeichnete Berichte von seinen Tokio-Unternehmungen ergeben ein buntes Mosaik, dessen Dramaturgie von seinem Verfasser nicht gesteutert wurde: Er arbeitete die Aufträge seiner Leser in der Reihenfolge ab, in der sie ihn erreichten. Kulinarische Erlebnisse, kulturelle Unternehmungen, Ausflüge und Erfahrungen mit der japanischen Popkultur wechseln sich in amüsanter Reihenfolge miteinander ab; in der Regel widmet Schwieger jedem Thema zwei Doppelseiten.
Vom Kapselhotel bis zum Shintoismus
Beim Lesen und Anschauen des Comics begleitet man Schwieger in ein Kapselhotel, ins Museum des für seine Zeichentrickfilme bekanten Studio Ghibli und zu einem Schmied, der Schwerter nach traditionellen Techniken fertigt. Man ist dabei, wenn Schwieger zwischen verschiedenen Möglichkeiten schwankt, als er sein peinlichstes Japan-Erlebnis auswählen soll, und wenn er einen japanischen Studenten live nach der Religion seines Heimatlandes befragt.
Japan-Panorama für Einsteiger
Es geht um Mode, Clubs und Musik und um die Liebe zwischen Japanern. Obwohl die Erfahrungen, von denen MORESUKINE erzählt, bereits zwölf Jahre zurückliegen und sich gerade die Trends in der Jugendkultur rasant verändern, gelingt es Schwiegers im Stile eines Moleskine-Notizbuchs gestaltetem Comic, ein vielseitiges Japan-Panorama zu zeichnen, dessen Themen bis heute gültig sind. MORESUKINE ist ein fantastisches Büchlein für Japan-Einsteiger – geeignet bestens auch für Jugendliche. Am Ende der Lektüre ist man geneigt, eines Tages vielleicht sogar Fugu, den berüchtigten hochgiftigen Kugelfisch, zu probieren.
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