Zuletzt aktualisiert am 27. September 2021 um 18:18
Die Kulturszene diskutiert über Kunstvermittlung: ein Thema, das auch den Bereich Kunst mit Kindern berührt.
Es wird debattiert – um Kunstvermittlung und Kinder in Museen
Seit Wolfgang Ullrich in der Zeit geschrieben hat, Kunstvermittlung führe zur Banalisierung der Kunst, wird diskutiert – zum Beispiel auf den Blogs Kultur – Museo – Talk, In Arcadia Ego und Let’s Talk About Arts.
Da das jugendliche Publikum der klassische Adressat für Kunstvermittlung ist, bezieht sich diese Diskussion auch auf das Unterfangen, Kindern Kunst nahebringen zu wollen.
Im letzten Jahr gab es in England bereits eine Debatte, in der darum gestritten wurde, ob Kinder überhaupt ins Museum gehörten, oder ob man ihnen nicht nur vortäusche, an der Hochkultur partizipieren zu können – mit der Gefahr, dass sie die Kunst in ihrem späteren Leben missachteten.
Und 2013 äußerte Julia Voss in der FAZ die Sorge, das aktuelle Bemühen der Museen um ein kindliches Publikum könne die Ausstellungshäuser dazu bewegen, verstärkt “kindertaugliche”, entschärfte Kunst anzuschaffen und dem Publikum dadurch das Radikale, Schockierende, das so eng zur Kunst gehört, mehr und mehr vorzuenthalten.
Ist es notwendig, Kunst mit Kindern anzuschauen?
Auch, wenn viele Künstler, Museumsleute, Lehrer, Eltern und Erzieher – mich inbegriffen – die Erfahrung gemacht haben, dass Kunst für Kinder sehr bereichernd sein kann und dass Kinder oft in der Lage sind, einen angemessenen Bezug zu Kunstwerken aufzubauen, darf man sich die Frage stellen: Wäre es nicht legitim, das Thema Kunst ins Erwachsenenalter zu verschieben und sich bis dahin damit zu begnügen, die Kinder gerade so intensiv mit den wichtigsten Werken und Namen der Kunstgeschichte bekannt zu machen, wie es halt zur Allgemeinbildung gehört?
Die Antwort heißt: Natürlich. Denn darin muss man Wolfgang Ullrich recht geben: Wenn Kunst als heil- und sinnstiftende Ersatzreligion verstanden wird, an der jeder Mensch jederzeit teilhaben muss, um ein erfülltes Leben zu führen, läuft etwas falsch. Ein Kind, das ohne Kunstmuseen aufwächst, ist deshalb kein Kandidat für geistige Mangelerscheinungen.
Aber es gibt ja auch den anderen Fall. Den von Eltern, Lehrern, anderen Erwachsenen, die aus eigener Leidenschaft heraus oder aufgrund persönlicher Auffassungen davon überzeugt sind, dass es gut ist, Kinder mit Kunst vertraut zu machen. “Vertraut zu machen”, das heißt: ihnen Kunstwerke zu zeigen und eine Brücke von ihrem Verständnis zum Bild, zur Skulptur, zur Installation zu bauen. Ohne ein wenig Vermittlung funktioniert Kunst mit Kindern nur selten.
Machen sich also all diese Erwachsenen, die Kinder ins Museum holen, mitschuldig an der Banalisierung der Kunst sowie an der Verharmlosung ihrer hochkulturellen beziehungsweise schockierenden Aspekte? Vielleicht sogar daran, den Kindern gegenüber das wahre Wesen der Kunst zu verniedlichen und ihnen damit für alle Zeiten das Verständnis dafür zu nehmen, dass Kunst “wehtun” kann, darf und soll, wie Ullrich im Rekurs auf Adorno erwähnt?
Drei persönliche Gründe, die Kinder ins Museum mitzunehmen
Meine spontane und empirisch vielfach untermauerte Antwort auf diese Frage lautet: Blödsinn. Ich bin keine Museumspädagogin, war aber schon bei vielen Kunstvermittlungs-Programmen für Kinder dabei. Vor allem jedoch schaue ich selbst seit acht Jahren systematisch mit meinen beiden Töchtern – jetzt zehn und 13 – Kunst an.
Dafür gibt es grosso modo drei Gründe:
Erstens habe ich mich selbst mein Leben lang für bildende Kunst interessiert, auch schon als Kind. Augen auf und Freude am Gesehenen haben, ab und zu mal etwas lesen oder hören – viel mehr war nicht nötig. Manche Dinge sprachen mich an, manche nicht, einige wurden ab einem bestimmten Alter interessant oder waren es nicht mehr: Alles kein Problem. Was aber spürbar war: Durchs Kunstanschauen übte sich das Auge in erheblich mehr als in sinnlicher Beobachtungsgabe; peu à peu kam ein Verständnis fürs Wie und Warum künstlerischer Kreativität hinzu, das die Weltwahrnehmung der heranwachsenden Person, die ich war, bleibend bereicherte. So eine Erfahrung möchte man selbstverständlich mit den eigenen Kindern teilen.
Zweitens habe ich nach ein paar Schlüsselerlebnissen mit meiner damals fünf-, beziehungsweise sechsjährigen älteren Tochter begriffen, wie schnell Kinder bei Kunst anbeißen können. Das hat, so meine Erfahrung, auch – aber beileibe nicht nur – etwas damit zu tun, dass Kinder selbst sich noch sehr viel mit den traditionellen Künstler-Tätigkeiten Malen und Modellieren beschäftigen. Ich erinnere mich, wie begeistert meine Tochter mit fünf beim Enträtseln des kubisch-futuristischen Gemäldes “Meer = Tänzerin” von Gino Severini in der venezianischen Peggy Guggenheim Collection war. Dass das unrealistische Bild ganz realistisches Wirbeln und Dynamik darstellte, war ihr völlig klar – nach einem einzigen kleinen Stichwort von mir. Solche Erlebnisse wiederholten sich. Warum wird Hässliches oder Schockierendes dargestellt? Um bestimmte Gefühle oder Gedanken im Betrachter zu wecken. Nägel von Günther Uecker? Ein Kind sieht schnell, wie spannend die subtilen Ergebnisse sind, die ein Künstler mit Baumarkt-Bedarf erzielen kann. Irgendwann kam dann meine damals vierjährige jüngere Tochter glücklich mit einer Postkarte von Mirós “Sonnenfresser” von einem Ausstellungsbesuch mit dem Kindergarten nach Hause. Natürlich ist ein fröhliches Gesicht auf einem Bild mit farbigen Klecksen, das teilweise an eine Kinderzeichnung erinnert, prädestiniert dafür, einer Vierjährigen zu gefallen. Aber diese Vierjährige wusste sehr genau, dass es sich hier um eine andere Kategorie als um Selbstgemaltes handelte. Für mich war klar: Die Kinder bekommen dank der Kunst immer mehr Sinn dafür, wie vieldimensional unsere Wirklichkeit ist. Deshalb sehen wir uns regelmäßig zusammen Kunst an.
Mein dritter Grund für Museumsbesuche mit Kindern ist eigennützig: Seit ich auswähle, wohin ich mit ihnen gehe, und dann schaue, welche Kunstwerke ihnen etwas sagen und welche nicht, habe ich selbst noch einmal einen neuen Zugang zur Kunst bekommen. Das Kunst-mit-Kindern-Thema begeistert mich so sehr, dass ich darüber blogge. Mit Texten über Ausstellungen, Museen und Kunst-Fundstücke, die Kinder ansprechen, weil sie gute Aufhänger für das Verständnis und die Faszination aus Kinderperspektive heraus bieten. Und in der Hoffnung, anderen Familien Lust aufs und Mut zum Kunstanschauen zu machen. Sprich: Mit diesem Blog betreibe ich meine eigene hausgemachte Form der Kunstvermittlung.
Was soll man mit ihnen anschauen? Was nicht?
Womit wir bei den Fallstricken des heiß diskutierten Themas Vermittlung wären: Es gibt natürlich Gründe, aus denen ich bestimmte Museen oder Ausstellungen für einen Besuch mit meinen Kindern auswähle und hinterher vielleicht im Blog empfehle, andere aber nicht – schon hier fängt die Vermittlung an. Wenn die Kunst einen Bezug zu typischen Kinderthemen hat, ist mir das manchmal willkommen. So waren wir 2012 bei George Stubbs in der Neuen Pinakothek – wegen der Tiere. Kam allerdings wesentlich schlechter an als Georgia O’Keeffe am selben Tag in der Münchner Hypo-Kunsthalle. Ich nehme auch ganz gerne Kunst mit, auf der man herumklettern oder -hüpfen kann. Wir sind auf William Forsythes Kunst-Hüpfburg “White Bouncy Castle” in den Hamburger Deichtorhallen herumgesprungen und auf Antony Gormleys “Horizon Field” am selben Ort geklettert. Im Pariser Palais de Tokyo haben wir ausprobiert, wie man durch Schläuche von Tesafilm krabbelt. Sprich: Meine Töchter kennen Kunst auch von ihrer spielplatzartigen Seite. Täuschen wir sie deshalb über die Wahrheit der Kunst? Nicht wirklich; immerhin gibt es ja Gründe, die die Künstler zur Installation von erlebnisorientierten Kletterkunstwerken bewegen – und die einem im besten Fall beim Klettern oder Krabbeln einleuchten. Und solange man Kunst nicht nur hüpfend mit Kindern genießt, gibt es auch keinen Grund für die Befürchtung, sie könnten die Hochkultur für einen Freizeitpark halten.
Wenn man andererseits mit Kindern solche Kunstwerke umschifft, in denen Gewalt und Sexualität eine verstörende Rolle spielen, dann verfährt man im Museum nicht anders als im Alltagsleben. Und wie im Alltagsleben betrügt man die Kinder nicht um die harten Wahrheiten, sondern führt sie langsam an sie heran. Tragen wir mit dem Besuch von Tier-Ausstellungen und Tesafilmtunnels dazu bei, dass die Museumswelt immer seichter wird und das Radikale in der Kunst untergeht? Ein Blick auf die Ausstellungsprogramme der letzten Jahre und der nächsten Monate nimmt uns diese Sorge.
Tun wir der Kunst etwas an, wenn wir sie Kindern auf ihrem Verständnislevel präsentieren?
Aber banalisieren wir nicht wenigstens die Kunst, indem wir sie herunterbrechen auf den intellektuellen und emotionalen Entwicklungsstand unserer Kinder? Wird Hokusai trivial, wenn wir betonen, dass er ein Vorvater des Manga ist? Tut man Seurat unrecht, wenn man zusammen mit den Kindern die Raffinesse seiner Punkt-Methode bewundert? Verkürzt man die Bedeutung von Giuseppe Penone, indem man das ökologische Bewusstsein heutiger Kinder als Anknüpfungspunkt beim Betrachten seiner Arbeiten nimmt? Sehen sie Robert Longo als ihresgleichen, weil die Museumspädagogin nach einer Führung durch seine Kohlezeichnungen mit ihnen in Kohle gemalt hat? Oder entsteht dadurch im Gegenteil eine klarere Bewunderung für sein Können?
Keine Frage: Es geht auch ohne Kunst – im Kindesalter wie auch sonst. Aber wenn man Kunst als einen relevanten Teil unserer visuellen Umwelt sieht, kann man sie aus verschiedenen Perspektiven betrachten: aus kindlicher, aus akademischer, aus genießerischer, aus bildungsbürgerlicher, aus Szene-orientierter und auch aus Anfänger-Perspektive. Kinder und manche andere brauchen – oder wünschen – ein bisschen Vermittlung und können vielleicht nicht die ganze Bedeutung des Gesehenen ermessen. Aber wer kann das schon?
Bild ganz oben: Familienfoto in der Installation “Love is Calling” von Yayoi Kusama, 2015 ausgestellt im Haus Konstruktiv in Zürich
11 Comments
Tanja Praske
Liebe Maria-Bettina,
grandios! Klasse! Ein absolut wichtiger und überfälliger Beitrag das Verhältnis von Kindern und Museum zur Diskussion zu stellen! Über meine Kinder habe ich auch gelernt, wieder unbedafter an Kunstwerke heranzutreten. Mich interessierte, was sie warum interessiert. Denn Kunst wirkt auf jeden anders. Tatsächlich benannnten sie oft die Punkte, die essentiell waren und ich hielt mich zurück. Ich klärte sie nicht auf.
Für mich ist es keine Frage, ob Kinder ins Museum gehören. Ja, natürlich. Ich stimme dir zu, dass wir sie heranführen können, nicht alles aber anbieten müssen. Kunst kann ein Bestandteil ihrer Wahrnehmung werden, vor allem zieht Kunst sie aus den Alltag heraus, erlaubt mal ganz anderen Fantasien nachzugehen.
ich bedanke mich sehr für deinen wichtigen Beitrag. Ein Beitrag, den Museumsleute lesen sollten!
herzlich,
Tanja
Maria-Bettina Eich
Liebe Tanja,
danke für Dein positives Feedback! Ich kann Dir nur zustimmen: Kinder sehen oft essentielle Punkte bei Kunstwerken – nicht selten welche, die man selbst ohne ihren Hinweis übersehen hätte, weil man wohl oder übel manchmal mit gewohnheitsgetrübtem Blick unterwegs ist.
Und die Tatsache, dass Kunst auch eine Alternative zum oder Pause vom Alltag sein kann, scheint mir ebenfalls zentral.
Ein weiteres sehr aktuelles Argument für Kunst mit Kindern ist in meinen Augen die Notwendigkeit, in unserer extrem visuell geprägten Gegenwart eine möglichst hohe Bildkompetenz zu entwickeln, aber das ist ein eigenes Thema.
Seien wir gespannt, wie die Vermittlungsdiskussion weitergeht!
Maria
Marlene
Ein treffender Artikel. Ich habe in meiner Kindheit 12 Jahre lang das Studio Bildende Kunst des Lindenau-Museum Altenburg besucht – dort haben wir selbst gemalt und gezeichnet und natürlich auch die Sammlung des Museums gründlich studiert. Das Konzept gibt es dort schon seit dem 19. Jahrhundert. Das Museum selbst ist in seiner Funktion auch ein Ort der Vermittlung, eine Bildungsstätte. Bilden tut sich der Mensch ja auch in der Schulzeit. Besucht man mit Kindern keine Museen, werden sie meiner Erfahrung nach auch als Erwachsene keinen Fuß in solche Häuser setzen. Museen sollten danach streben, Orte zu werden, die breite Bevölkerungsgruppen ganz selbstverständlich betreten.
Viele Grüße,
Marlene
Maria-Bettina Eich
Hallo, Marlene,
das klingt nach einem interessanten Konzept. Und man vergisst leicht, dass die Museumspädagogik keineswegs eine Modeerscheinung ist, sondern ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert hat – als Hamburgerin denke ich da besonders an Alfred Lichtwark.
Die Frage, ob man nicht leicht Schwellenängste aufbaut, wenn man erst im Erwachsenenalter mit Museumsbesuchen beginnt, habe ich mir auch schon öfter gestellt – und auf jeden Fall ist es hilfreich, wenn man schon im typischen “Lernalter” Zugang zur Kunst bekommt.
Herzliche Grüße,
Maria
Karin Rottmann
Der Beitrag spricht mir aus dem Herzen. (Kunst)Museen sollten offen sein für alle Menschen, die man heute gerne in Zielgruppen kategorisiert und auch offen für viele Zugehensweise. Die Lernforschung hat ja festgestellt, dass es verschiedene Lerntypen gibt, und deshalb sollte es auch unterschiedliche Lernangebote geben. Das V&A in London war da Vorreiter und bietet den Besucherinnen und Besuchern zum Beispiel verschiedene Lernstationen an, z.B. eine, bei der man oder frau einen Scherenstuhl zusammenstecken kann.
Aber zurück zum Thema Kinder im Museum. Wer die Chance hat, bereits als Kind mit Kunst begegnet worden zu sein, profitiert auf vielen Ebenen: man “speichert” zum Beispiel viele Bilder, die man mit anderen Bildern in Verbindung bringen kann. Und das potenziert sich mit der Zeit. Man lernt im Umgang mit Kunst Kreativität. Und auf diese Fähigkeit ist unsere Gesellschaft angewiesen. Aber natürlich kann man Kreativität in vielen Bereichen trainieren. Kunstmuseum sind halt meiner Meinung nach besonders schöne Orte des Bilderlebens.
Jedenfalls bin ich der Meinung, dass Museen für alle da sind und dass niemand ausgeschlossen werden sollte. Meine ausführliche Stellungnahme habe ich in einem Gastbeitrag auf kulturtussi.de ausgeführt. Vielleicht ergibt sich ja weiterer Diskussionsstoff. Es würde mich freuen.
Vielen Dank für den tollen “Beitrag aus der Sicht einer Mutter”
Karin Rottmann
Maria-Bettina Eich
Vielen Dank für diesen Kommentar und auch für den Hinweis auf das “Bildgedächtnis”, das sich umso intensiver aufbaut, wenn man schon früh mit Kunst in Berührung kommt. Meiner Meinung nach sind solche Aspekte in unserer extrem visuell geprägten Weg von zentraler Bedeutung, wie ich schon oben erwähnt habe und worauf ich bei Gelegenheit auf diesem Blog noch zurückkommen werde.
Ich habe den Gastbeitrag auf bei Kulturtussi gelesen, und ich bin sehr begeistert von den Erfahrungen, die da zur Sprache kommen und die zeigen, dass man nie vorhersagen kann, wer in der Lage ist, ein Verhältnis zur Kunst aufzubauen und wer nicht. Ich möchte an dieser Stelle auf den Artikel verlinken und ihn unbedingt zum Lesen empfehlen: http://www.kulturtussi.de/ein-gastbeitrag-zur-kunstvermittlung/
Herzliche Grüße!
Maria-Bettina Eich
Anke von Heyl
Liebe Marie-Bettina,
danke für den tollen Blogbeitrag, den ich als Mutter einer mittlerweile 23jährigen Tochter nur bestätigen kann. Sie “musste” immer mit ins Museum, weil ihre Mutter leider dort arbeitete 🙂 Heute ist sie begeisterte Museumsgängerin, verbringt bis zu 6 Stunden im Louvre oder Prado. Sie ist allerdings unter ihren Altersgenossen eher eine Ausnahme.
Ich finde dein Blog super. Ausstellungsbesprechungen aus Kindersicht sind eine gute Idee. Diese Perspektive einzunehmen, finde ich nicht nur für Museen wichtig. Werde hier zukünftig häufiger mal mitlesen!
Danke für das Verlinken auf Karins Gastbeitrag auf meinem Blog.
Herzlichst
Anke
Maria-Bettina Eich
Liebe Anke,
danke für Dein Feedback! Freue mich, wenn Du ab und zu auf meinem Blog vorbeischaust.
Ich bin gespannt, ob meine Töchter in zehn Jahren freiwillig ins Museum gehen wie Deine Tochter oder ob sie Museen meiden, wenn endlich niemand mehr da ist, der sie hineinschleppt. Natürlich wird bei uns gern gemeckert, aber ich schätze, in ihren schwachen Stunden würden meine Töchter zugeben, dass ihnen die ganzen Kulturaktivitäten einiges geben.
Herzliche Grüße!
Maria