Zuletzt aktualisiert am 18. April 2025 um 13:00
Viele Wege führen durch Südengland. An unserer Route von Sussex nach Cornwall lagen nicht nur herrliche Landschaften, Städte und Bauwerke, sondern auch eine Reihe fantastischer Orte zum Teetrinken. Und damit nicht genug: In Südengland gibt es sogar eine Teeplantage.
Nahrung für die Anglophilie: Cream Tea im Badgers Tea House in Alfriston


Alfriston, East Sussex. Ein historisches Dorf, gegründet vor 600 Jahren, gepflegt bis in den letzten Winkel. Alfriston ist ein Stück Bilderbuch-England, an dessen Hauptstraße wir eine dieser Locations entdecken, wegen der wir immer wieder nach England reisen: Badgers Tea House and Garden. Wir können unmöglich vorbeifahren. Der lauschige, im zeitgemäßen Landhausstil mit Naturtönen eingerichtete Gastraum des von 1510 stammenden Hauses ist voll besetzt. Dafür ist im romantisch von begrünten Mauern umgebenen Garten noch Platz. Gewiss, es regnet. Aber das sollte einen in England nicht erschüttern. Die Sonnenschirme der Insel halten auch Regen zuverlässig ab.
In diesem Glücksfund namens The Badger erfreuen wir uns am ersten Cream Tea unserer Reise. “Cream Tea” ist der Begriff für die klassische Kombination aus Tee, Scones, dicker Clotted Cream und Marmelade. Er ist in meinen Augen die perfekte Mahlzeit für so ziemlich alle Lebenslagen. Der Badger serviert ganz hervorragende frisch gebackene Scones, außerdem sehr attraktive Sandwich-Kreationen. Der Tee stammt von Bird & Blend: einer trendigen britischen Tee-Marke, beliebt vor allem für ein ausuferndes Feuerwerk an aromatisierten Tees, die in Geschmack und Namen so manchen Hype bedienen. Daneben gibt es ein paar recht schöne Sorten für Puristen. Wir sind zufrieden mit unserem tiefmalzigen Assam und dem duftigen Sencha. Natürlich hängen diese Tees in Form von Teebeuteln in den Silberkännchen, deren Design ebenso wie das blumige Teegeschirr auf Zeiten lange vor der Erfindung des Teebeutels verweist. Eigentlich ist vorgesehen, dass die Beutel in diesen Kännchen hängen bleiben, bis die letzte Tasse ausgeschenkt ist. Macht man so in England, auch, wenn das dazu führt, dass der Tee viel zu lange zieht und bitter wird. Ich wickele die Beutel diskret in Papierservietten ein. Mein Tee-nerdiges Ich entspannt sich, die Anglophilie schlägt Wellen. Nicht nur wegen des Tees, sondern auch wegen des höchst britischen Kulturprogramms, das ihm vorausging: Den Badger finden wir auf dem Rückweg von Charleston House, dem Landsitz der Bloomsbury Group. Charleston ist ein exzentrisches Gesamtkunstwerk, bis ins kleinste Detail ausgestaltet mit Malereien der Künstlerinnen und Künstler der Bloomsbury Group um Vanessa Bell, die Schwester von Virginia Woolf.
Brighton: Erst Britpop, dann Afternoon Tea im vegetarischen Gourmet-Restaurant

Sussex ist die englische Grafschaft, in der meine persönliche England-Liebe begann. Ich war 17, verbrachte diesige und kühle Frühjahrsferien in Brighton, wo ich einerseits einen Sprachkurs besuchte, andererseits mein Herz bei einer konsequenten Diät von Ingwerkeksen und Karamellbonbons an ein Land verlor, dessen Seebäder sich auf ganz einzigartige Weise zwischen Trash und Nostalgie bewegen. Zierliche Piers von geradezu royaler Formgebung haben sie hier ins Meer hineingebaut, nur, um sie mit den buntesten und lautesten Vergnügungsarkaden zu bestücken. Ach, England.
Ich war viele Jahre nicht in Brighton. Wir fahren mit dem Zug in das gutbesuchte Seebad; die Landlady unserer Unterkunft warnt uns vor der Parkplatzsituation in Brighton. Was dazu führt, dass wir uns vom Bahnhof aus in Richtung Innenstadt voarbeiten. Und sofort eine heißgeliebte Facette der Englishness vor Augen haben: Brighton ist Cool Britannia mit schrillen Läden, Street Art, einer elektrisierenden Symbiose von Pop und Kitsch. Es ist rummelig, es ist nervig, es ist ein Paradies.
Und natürlich gibt es eine Fülle von Afternoon-Tea-Angeboten in dieser überaus britischen Urlaubsstadt. Ich recherchiere im Vorfeld und stelle fest, dass ich mindestens fünf Nachmittage in Brighton bräuchte, um alles zu probieren, was mir interessant scheint. Geht nicht. Also entscheide ich mich für den gourmetmäßig daherkommenden Afternoon Tea im renommierten vegetarischen Restaurant Terre à Terre. Selten habe ich einen vernünftigeren Schritt unternommen.

Üblicherweise wird der britische Afternoon Tea auf einer dreiteiligen Etagere serviert: Unten liegen Sandwiches oder andere salzige Kleinigkeiten, in der Mitte die unverzichtbaren Scones, ganz oben Törtchen, Kuchenstückchen, Macarons. Bei Terre à Terre benötigt man alle drei Etagen für die vielen süßen Dinge, die hier auf den Tisch kommen. Vorab allerdings gibt es einen Teller mit drei herzhaften Kreationen, die so etwas sind wie Kostproben der Küche von Terre à Terre, die sich einen Namen gemacht hat für ihren Einfallsreichtum im Bereich der vegetarischen und veganen Speisen. Ich schließe beim Essen mehrmals die Augen: Sie spielen virtuos mit Aromen in diesem Restaurant, kombinieren Asiatisches mit Mediterranem, schaffen schon mit einem kleinen gefüllten chinesischen Dampfbrötchen eine spektakuläre Komposition aus unzähligen einzelnen Komponenten, die gemeinsam großartig sind und dennoch ihre je eigene Aussagekraft bewahren. Das ist enorm. Bei den süßen Snacks geht es nach demselben Prinzip weiter: Zitrusnoten werden ebenso ausgekostet wie weiche Mandelnuancen, dunkle Schokolade, sogar Brandy. Ein Sorbet und ein Mini-Milkshake runden das Gebäckprogramm ab. Und wir? Sind sprachlos.
Tja, und es gibt Tee. Wir wählen ihn von einer ambitionierten Teekarte mit einer hervorragenden Auswahl. Bekommen ihn in großen Porzellankannen, in die er lose hineingegeben wurde. Mit dem Resultat, dass die ersten Tassen wunderbar sind, dass die Blätter jedoch im Laufe unseres kleinen nachmittäglichen Festessens immer weiter ziehen und der eigentlich so schöne Tee sein Aroma komplett einbüßt. Das mag in Großbritannien Tradition haben, ist aber trotzdem ein Jammer.
Vom allerschönsten B&B in ein Hotel über dem Meer

Am Abend fahren wir zurück in unsere Unterkunft nahe dem Städtchen Lewes. White Lodge B&B nennt sich der elegante weiße Flachdachbau aus der frühen Moderne, das so gastlich, komfortabel und in jedem Detail so sehr auf die Bedürfnisse seiner Gäste zugeschnitten ist wie kaum ein Hotel, in dem wir je waren. Als wir nach unserem letzten luxuriösen White-Lodge-Frühstück ins Auto steigen, sind wir ein wenig wehmütig.
Aber schließlich wollen wir weiter nach Cornwall. Allein das dauert mehr als fünf Stunden. Und dann müssen wir an die Küste, in das Fischerdörfchen Portloe. Mein Mann sitzt am Steuer, er fährt gern links. Glück für mich, denn die letzten Kilometer führen über kompromisslos einspurige Straßen. Hier ist der Weg definitiv nicht das Ziel. Letzteres heißt The Lugger und ist ein Hotel, das aus mehreren Häusern zu beiden Seiten eines kleinen alten Fischerhafens besteht. Der wiederum hat sich auf natürliche Weise gebildet: an einer der für Cornwall typischen Buchten, mit denen sich das Meer zwischen Klippen ins Land hineingräbt.

Vier Nächte lang haben wir das Rauschen des Meeres unter unserem Fenster in den Ohren. Mehr Wellness fürs Gemüt kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen. Aber man darf auch die bitteren Seiten nicht übergehen: Der Aufenthalt kostet uns eine Stange Geld. Nicht anders als der in dem luxuriösen B&B in Sussex. Man kann kostengünstiger unterkommen in Südengland, aber richtig angenehm für den Geldbeutel ist es dort nirgends. Muss man einkalkulieren.


Dafür erinnern wir uns noch sehr, sehr lange intensiv an das Gefühl, direkt über dem Meer zu schlafen, was die Investition rückblickend zu einer nachhaltigen macht. Außerdem veranstalten wir auf den cornischen Klippen ein unvergessliches kleines Tee-Picknick im Sonnenuntergang und wissen uns im Paradies.
Südengland bei Regen: Tee und Fußball im Pub

Das nächstgelegene Städtchen von Portloe aus ist Truro: quasi die Hauptstadt Cornwalls, aber eine sehr kleine und malerische Hauptstadt. Wir fahren an einem trüben Sonntagnachmittag hin. Meinem Mann ist der Regen gerade recht, denn der legitimiert ihn eindeutig, sofort im Pub zu verschwinden, wo die Premier League übertragen wird. Ich nehme einen Schirm, überzeuge mich eingehend davon, dass Truro ein überaus pittoresker Ort ist, und begebe mich dann relativ lustlos ebenfalls in den Pub. Er heißt William IV und hat eine für einen Pub fast bourgeoise Atmosphäre. Auf runden Bänken sitzen hier Familien zusammen und schauen in generationenübergreifender Verbundenheit auf die Fußball-Bildschirme. In Ermangelung einer besseren Idee bestelle ich mir einen Earl Grey, mein Mann macht mit, ich finde diesen Nachmittag irgendwie blöd, aber dann erwischt mich meine höchst persönliche britische Tee-Epiphanie.
Zunächst bekommen wir den Earl Grey auf eine sehr hübsche Weise serviert: lose aufgegossen in kleinen Kannen, die nach dem Prinzip einer French Press funktionieren. In den klassischen britischen Porzellanbechern steht jeweils ein Glasfläschchen mit Milch. In meinem Kopf knackt etwas, ein wenig wie ein alter Plattenspieler. Als die Radios auf dieser Insel Songs wie “Milkman” und “No Milk Today” spielten, war ich noch nicht geboren, aber sie sind trotzdem Versatzstücke meines England-Bilds. Dank dieser Milchfläschchen rastet irgendetwas ein zwischen der urbritischen Popmusik der 1960-er und diesem Nachmittag im dritten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts. Es gibt einen mentalen Klick zwischen den englischen Fußballbildschirmen, auf die wir hier als Eltern zweier erwachsener Töchter blicken, und den englischen Fußballbildschirmen, auf die wir bei unserer ersten gemeinsamen Reise überhaupt geschaut haben. Gleichzeitig entsteht eine seltsame Harmonie zwischen dem Fußball, der ein Lebensthema meines Mannes ist, und dem Tee, der so fürchterlich wichtig ist für mich.
Aber damit nicht genug: Hier und jetzt, ausgerechnet in einem etwas spießigen Pub, begreife ich endlich englischen Tee. Was wir hier in die Tassen gießen und was von der Marke Cornish Tea vertrieben wird, ist dunkel und malzig, wie es sich in Großbritannien gehört. Es hat nicht den Hauch der aromatischen Finesse, die uns Tee-Nerds in andere Sphären versetzen. Ich habe nie verstanden, warum sie in diesem ausgemachten Tee-Land keine feineren Tees trinken. Aber hier im cornischen Pub, mit dem Regen vor den Fenstern und dem Fußballrasen auf den Bildschirmen, rücken die Dinge in ihre sinnvolle Ordnung. Dieser Tee ist nicht elegant und komplex, sondern er ist kräftig, etwas ruppig, und ganz und gar sättigend für die Seele. Milch kann er gut vertragen, meinetwegen auch Zucker, aber ob mit oder ohne: Das hier ist der Inbegriff eines Comfort Drinks. Es ist Tee, aber es ist gleichzeitig ein ganz anderes Getränk als das, was Teekenner besingen.
Britische Teeplantage: eine Tour durch die Tregothnan Tea Fields


Noch ganz im Schwung meiner teekulturellen Erleuchtung stehe ich am nächsten Tag in den Startlöchern für die seit langem gebuchte Führung durch die Felder und Gärten von Tregothnan. Auf diesem riesigen Anwesen im südlichen Cornwall wird seit 2001 Tee angebaut. Die River Garden Tea Tour, mit ihren rund 70 Pfund pro Person wahrlich kein Schnäppchen, steht schon sehr lange auf meiner Wunschliste.
Und ach! Sie ist das pure Glück. Ein langer Spaziergang mit einem Mitarbeiter, der die Pflanzen des Tregothnan Estates seit Jahrzehnten betreut, führt uns an einem Fluss mit malerischen Schiffswracks vorbei in die eigenwilligste aller Teelandschaften. Der Blick übers saftige Grün unter wolkigem, mal grauem, mal blauem Himmel ist jeder England-Postkarte würdig, doch bei genauem Hinsehen zeigen sich kleine Teebüsche. Neulinge, erklärt man uns, die erst ein paar Jahre wachsen müssen, bevor man ihre Blätter ernten kann.
Hüfthohe, üppige Teepflanzen sehen wir etwas später. Sie ziehen sich in tiefem Dunkelgrün über den sanften Hang zum Truro River. Tregothnan verfügt dank seiner Lage über ein spezielles Mikroklima, das angeblich Parallelen zum indischen Darjeeling aufweist: beste Voraussetzung für den Teeanbau.

Wir dürfen nicht nur ein paar Blätter pflücken, sondern den Tregothnan-Tee am Ende unserer Tour auch probieren. Afternoon Tea, English Breakfast, Earl Grey: Die Auswahl ist nicht überraschend, die Aromen sind es auch nicht. Denn obwohl Tregothnan seine Produkte mit dem Slogan “The Tea Grown in England” bewirbt, bestehen die angebotenen Mischungen zum größten Teil aus klassischen Assam- oder Darjeeling-Schwarztees, denen ein kleiner Anteil von Teeblättern aus den Tregothnan-Gärten beigemischt ist.
Zum Schluss allerdings bekommen wir eine kleine Dosis reinen Tregothnan-Schwarztees zu kosten. Und der ist ungeheuerlich: ein duftiger Nektar, der schmeckt wie eine blühende Sommerwiese. Ich habe noch nie einen solchen Tee getrunken. Mir wird versichert, man exportiere ihn bis nach China. Das glaube ich sofort. Angeboten wird er nur in winzigsten Mengen, die auch nicht überall zu haben sind. Es gelingt mir, ein Döschen von dieser Rarität zu ergattern. Vorher allerdings habe ich mich erkundigt, warum man den größen Teil des Cornwall-Tees trotz seiner geschmacklichen Finesse zu den typischen britischen Alltags-Sorten verarbeitet. Weil die Nachfrage es verlangt, heißt die Antwort. Na gut. Die Briten wollen Tee, der wie britischer Tee schmeckt. Dessen Tugenden habe ich immerhin am Vortag im Pub kennengelernt.
Bath oder: Die perfekte Symbiose aus Tee und Büchern

Unsere letzte Station in Südengland ist Bath. Bath ist himmlisch für Architekturfans: wegen der berühmten römischen Bäder, nach denen es benannt ist, aber nicht zuletzt auch wegen der fantastischen georgianischen Straßenzüge, die Bath im 18. Jahrhundert zum Inbegriff der eleganten Stadtplanung machten. Die gesamte City of Bath ist UNESCO-Welterbe. Außerdem ist sie eine Bühne, auf der die Figuren aus den Romanen von Jane Austen ausgesprochen gern flanieren. So gibt es denn in Bath auch ein Jane Austen Centre, und dieses wiederum beherbergt einen Regency Tea Room.

Natürlich buche ich dort Afternoon Tea. Immerhin stehen sowohl Jane Austen als auch der Tee weit oben auf meiner persönlichen kulturellen Hitliste. Der Klassiker auf der Karte ist Mr. Darcy’s Afternoon Tea, und den probieren wir. Sandwiches, Scones, Kuchen: alles sehr traditionell und, ehrlich gesagt, qualitativ eher mittelmäßig. Toll ist der Jane Austen Blend, den wir dazu bestellen: eine Mischung aus chinesischen Schwarztees, “popular in regency times”, wie die Karte anmerkt. Der Tea-Nerd in mir ist beglückt. Zu Jane Austens Zeiten – sie lebte von 1775 bis 1817 – war Tee bereits überaus beliebt im Vereinigten Königreich, aber dieser Tee stammte ausschließlich aus China. In den britischen Kolonien Indien und Sri Lanka, aus denen heute die meisten schwarzen Tees kommen, baute man zu Jane Austens Lebzeiten noch gar keinen Tee an. Weshalb der Jane Austen Blend historisch ganz wunderbar korrekt ist. Und außerdem sehr gut schmeckt.

Die schönste literarische Entdeckung in Bath mache ich nicht bei Jane Austen, sondern wenige Minuten von ihrem Centre entfernt. Dort hat der Verlag Persephone Books seine einzige eigene Buchhandlung. Persephone Books widmet sich der Veröffentlichung vergessener fiktionaler Werke und Sachbücher, die meist aus weiblicher Feder und vorwiegend aus dem 20. Jahrhundert stammen. Wenn es einen Buchladen gibt, in dem man unerwartete Entdeckungen machen kann, dann diesen. Übrigens nicht nur in literarischer, sondern auch in ästhetischer Hinsicht. Blättert man die diskreten grauen Umschläge auf, hat man prachtvolle Vorsatzpapiere vor Augen, die stets so gewählt sind, dass sie mit dem Inhalt oder der Historie des jeweiligen Buches korrespondieren. Besser geht es nicht für Bibliophile.
Unter dem Gesichtspunkt der Symbiose von Tee und Literatur setzt allerdings die Buchhandlung Topping & Company noch eins drauf. Die ist zum einen fantastisch sortiert, prall gefüllt mit unterschiedlichen Bücher-Ecken und untergebracht in einem herrlichen historischen Gebäude. Zum anderen bekommt man dort, wenn man möchte, einfach so, kostenlos, an einer der vielen Sitzgelegenheiten einen Tee serviert. Diese überaus britische Kombination aus behaglichem Tee, erstklassigen Büchern und traditioneller Architektur ist wirklich schwer zu überbieten.

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