Zuletzt aktualisiert am 24. März 2020 um 10:16

Wenn man zum ersten Mal, und dann auch nur für ein paar Tage, seine Füße in ein neues Land setzt – beziehungsweise in eine Ecke eines neuen Landes -, ist man natürlich überhaupt nicht berufen, allgemeine Feststellungen über dieses Land zu machen. Andererseits wird man nie, nie wieder einen so frischen Blick haben; deshalb hier, unqualifiziert und subjektiv, die ersten Polen-Eindrücke unserer Familie:

VÖGEL

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Noch keine Stunde in Polen, und schon eine Gänseschar, eine Kranichschar und vier Storchennester gesehen.

HELLBLAUE MADONNEN

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“Man sieht, was man erwartet”, sagt mein Mann. Naja, aber es gab wirklich einige hellblaue Madonnen am Wegesrand.

GERÄUCHERT

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Frühstückswürstchen, Spaghetti Bolognese, die Abendluft in der Stadt: alles hat ein leicht geräuchertes Aroma. Lecker.

“IST JA ALLES HYPERMODERN HIER!”

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Einkaufszentren haben architektonisch selten so viel zu bieten wie die Alte Brauerei in Posen.

“IST JA ALLES TOTAL WIE FRÜHER HIER!”

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Posen: Street Life wie in alten Filmen, nur mit neueren Autos und Parkscheinautomaten.

UND VOR ALLEM: GANZ VIEL MÄRCHENBUCH-FLAIR

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Gefunden in Posen und in Schloss Kórnik.

INFO: Posen

Die verschnörkelte Bettseite stand in unserer sehr empfehlenswerten Posener Unterkunft Apartamenty Pomaranczarnia: einer Reihe von Appartements in einer schönen Ecke mit Jugendstilhäusern nahe der Altstadt. Ganz kleine Appartements werden ebenso angeboten wie familiengeeignete größere. Unseres war geräumig, bezahlbar, geschmackvoll eingerichtet und sehr komfortabel. Polnisches Frühstück wird auf Wunsch in einem altmodischen Kellerrestaurant in der Nachbarschaft serviert. Außerdem liegt gegenüber der Appartements das Manekin, das angeblich beste Pfannkuchen-Restaurant der Stadt, phantasievoll eingerichtet und Teil einer polnischen Kette.

Manekin